Datenbank

20. Juli 2021

Was ist eine Datenbank?

In einer Datenbank werden Informationen gesammelt und geordnet, um sie dort abzurufen, zu verwalten und zu aktualisieren. Sie verknüpft Datenbestände zu logischen Einheiten.

Datenbankmodelle

Es gibt viele verschiedene Datenbankmodelle. Was das beste Datenbankmodell für ein bestimmtes Unternehmen ist, hängt davon ab, wie das Unternehmen die Daten verwenden möchte. Nachfolgend erklären wir häufig vorkommende Datenbankmodelle:

Relationale Datenbank

Der gängigste Ansatz ist die relationale Datenbank. Dabei handelt es sich um eine Sammlung von Tabellen, in denen die Daten definiert sind, so dass sie auf unterschiedliche Art neu geordnet und abgerufen werden können. Relationale Datenbanken werden vielfältig eingesetzt, um die Daten eines Unternehmens zu verwalten und diese für Applikationen bereitzustellen.

Die bekanntesten relationalen Datenbanksysteme sind: Oracle Database, MySQL, MariaDB, PostgreSQL, MS-SQL oder DB2.

NoSQL Datenbank

Im Bereich von Big Data Management und Echtzeitanwendungen kommen eher nicht-relationale Datenbanken NoSQL zum Einsatz. Hier werden Daten semi-strukturiert gespeichert. Diese flexiblen Schemata ermöglichen eine intuitive Entwicklung und horizontale Skalierbarkeit.

Die bekanntesten nicht-relationalen Datenbanksysteme sind: MongoDB, Oracle NoSQL Database, Redis und Influx.

Objektorientierte Datenbank

Informationen in einer objektorientierten Datenbank werden wie bei der objektorientierten Programmierung in Form von Objekten dargestellt. Objekte bezeichnen üblicherweise Gegenstände oder Begriffe mit zugehörigen Attributen, die das jeweilige Objekt näher beschreiben. Objektdatenbanken arbeiten meist mit der Abfragesprache OQL, die SQL sehr ähnlich ist.

Die bekannteste Objektdatenbank ist db4o, die vor allem mit einer geringen Speichergröße punktet.

Verteilte Datenbank

Eine verteilte Datenbank besteht aus zwei oder mehr Dateien, die sich an verschiedenen Standorten befinden. Die Datenbank kann auf mehreren Rechnern gespeichert werden, sich an einem einzigen physischen Standort befinden oder über verschiedene Netzwerke verteilt sein.

Funktionen von Datenbanksystemen

Sämtliche im Unternehmen eingesetzte Software basiert auf mächtigen und leistungsfähigen Datenbanken, die für die Systemadministratoren umfangreiche Optionen und Tools bereithalten. Daneben ist das Thema Datensicherheit bei Datenbanksystemen immer wichtiger geworden.

Hier ein paar der wichtigsten Funktionen von Datenbanksystemen im Überblick:

  • Speicherung von Daten wie elektronische Texte, Dokumente oder Passwörter, die durch Abfragen aufgerufen werden können
  • Überarbeitung von Daten entsprechend Zugriffsrecht
  • Lückenlose Löschung von Datensätzen
  • Verwaltung der Metadaten
  • Sichere Datenverwaltung
  • Datenintegrität
  • Mehrbenutzerbetrieb mit Rechteverteilung
  • Systemtransparenz

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Bei Wilde-IT haben wir große Erfahrung sowohl mit relationalen als auch mit nicht-relationalen Datenbanken. Dadurch sind wir in der Lage, eine maßgeschneiderte Lösung für unsere Kunden anzubieten, egal welche Anforderungen sie haben.

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